Zimmer im 1477 Reichhalter
Geruhsame Nacht! Wann haben Sie das letzte Mal Sterne geguckt oder dem Wind gelauscht? Da! Er rauscht wieder. Weil wir es schön finden, wie es war, und auch ein bisschen visionär sind, erweisen die Zimmer wohlige Aufmerksamkeit und lassen ihre Namen alte Geschichten erzählen. Träume sprudeln dahin, ranken sich Holzbalken entlang, lugen durch die Jalousien. Einmal im Kreis gedreht, zurück gehopst in kuschelige Betten und kühlende Laken. Bis morgen früh!
Geruhsame Nacht! Wann haben Sie das letzte Mal Sterne geguckt oder dem Wind gelauscht? Da! Er rauscht wieder. Weil wir es schön finden, wie es war, und auch ein bisschen visionär sind, erweisen die Zimmer wohlige Aufmerksamkeit und lassen ihre Namen alte Geschichten erzählen. Träume sprudeln dahin, ranken sich Holzbalken entlang, lugen durch die Jalousien. Einmal im Kreis gedreht, zurück gehopst in kuschelige Betten und kühlende Laken. Bis morgen früh!
Zeitreise: Im 16. Jahrhundert gehörten zum Gebäudeensemble ein Haus, eine Säge, eine Mühle, eine Metzgerei und ein Wirtshaus. Genannt Schönmüller.
Doppelzimmer für 2 - 3 Personen
Schönmüller
Vielversprechend und der Vorname des jüngsten Besitzers oder Eigentümers des Oberwirtshauses vergangener Zeiten. Erasmus, der Liebenswürdige.
Aus Meran zugewandert Ende des 17. Jahrhunderts: für Familie Deprida und Nachkomme Balthasar begehrenswerte Oberwirtsbehausung in Lana.
Vormals und bürgerlich Metzger benannt, ließen sie sich ab Mitte des 15. Jahrhunderts „Herren von Helmsdorf“ rufen, benannt nach dem gleichnamigen Ansitz bei Lana.
Wissenswert: Zum Oberwirtshaus gehörten im 16. Jahrhundert ein Haus, eine Säge, eine Mühle, eine Metzgerei – auch Metzbank oder Mözpanckh genannt.
Doppelzimmer für 2 Personen
Mötzpanckh
Von jeher besaß das Oberwirtshaus die Mihlgerechtigkeit, beziehungsweise das rare Recht eine Mühle (Mihl) zu betreiben.
Brot und Backwaren durften im 1477 Reichhalter in Oberlana über Jahrhunderte hinweg von einer Brodtbank feil gehalten werden.
Es kitzelt in der Nase und duftet ... Im Stadele, einer kleinen Scheune, wurden einst Heu und Futter gelagert.